Angehörige lächeln, wenn es wehtut. Je mehr es wehtut, desto mehr lächeln sie.

triangle
illustration wagen ziehen

Betroffenheit

Angehörige sind nicht nur mit-betroffen, sie sind betroffen. Das Zusammenleben mit einem Suchtkranken ist belastend, manchmal auch traumatisch. Die Betroffenheit der Angehörigen und ihre Belastungen, ihre Probleme und ihr Leiden werden hier unter dem Begriff der Co-Abhängigkeit zusammengefasst. Es wird als ein vielschichtiges individuelles, soziales, institutionelles und gesellschaftliches Phänomen verstanden.

Sucht und Co-Abhängigkeit können als zwei Seiten ein und derselben Medaille der Abhängigkeit angesehen werden. Es sind die zwei definierenden Elemente des abhängigen sozialen Systems. Da, wo jemand süchtig ist, gibt es immer Angehörige, Kinder, Freunde, Kollegen oder andere, die unter den Auswirkungen der Sucht leiden und sich in den Bemühungen um den Suchtkranken verstricken. Sucht ist die Voraussetzung für Co-Abhängigkeit und Verstrickung begünstigt Sucht. Beiden Phänomenen liegt dieselbe abhängige Dynamik zugrunde und in der Wechselwirkung entsteht zwischenmenschliche Abhängigkeit.

Die Betroffenheit der Angehörigen hat viele Gesichter. Verschiedene nahestehende Personen, die einem Süchtigen nahe stehen und helfen wollen, können betroffen sein: Eltern, Partner, Kinder, Geschwister, Freunde, Arbeitskollegen oder professionelle Helfer. Genauso wie ein Suchtmittelproblem eine Person mehr oder weniger beherrschen kann, können Angehörige sich mehr oder weniger in ihrem Engagement für einen Suchtkranken verlieren. Folgende fünf Formen der Betroffenheit von Angehörigen unterscheide ich in meinem Konzept:

1. Typische Erlebens- und Verhaltensweisen mit Risiko
2. Stress und Verstrickungen
3. Co-abhängige Störung inklusive depressiver, ängstlicher und psychosomatischer Beschwerden
4. Komplexes Suchttrauma (erwachsener) Kinder aus Suchtfamilien
5. Soziale, institutionelle und gesellschaftliche Co-Abhängigkeit

Hinweis: Diese Seite basiert vornehmlich auf der Konzeption der Angehörigenproblematik aus dem Fachbuch "Co-Abhängigkeit".

Wir wissen heute, dass viele suchtkranke Menschen ihre Krankheit überwinden, ohne jemals Kontakt zum Suchthilfesystem aufzunehmen. Das liegt vermutlich an den Selbstheilungskräften und auch an der liebevollen und kompetenten Hilfe durch Familie, Freunde und Kollegen. Einem suchtkranken Menschen zu helfen, ist eine Gratwanderung zwischen erforderlicher Unterstützung auf der einen Seite sowie einer gesunden Abgrenzung auf der anderen Seite. Viele Angehörige - leider mangelt es an Forschung und Zahlen - scheinen diesen Balanceakt gut zu bewältigen. Wenn der Suchtkranke seinen Konsum einstellt, profitiert die ganze Familie, der Freundeskreis und die Firma. Das ist gut so und zu würdigen.

Doch was ist, falls der Suchtkranke nicht einsichtig ist und sich nicht helfen lässt? Sucht ist eine Krankheit, die häufig chronifiziert. Das Problem fällt in diesem Fall auf die Angehörigen zurück. Darüber hinaus könnte es sein, dass die Angehörigen ihre eigentliche Ohnmacht unzureichend wahrnehmen und ihre Hilfebemühungen noch erhöhen, um doch noch ihr Ziel zu erreichen. Die Balance zwischen liebevoller Unterstützung und gesunder Abgrenzung beginnt, zu kippen. Die anstrengende Gratwanderung nimmt kein Ende und die Angehörigen erschöpfen sich zunehmend. Ich nenne dies das co-abhängige Risiko, dem wir stets ausgesetzt sind, falls wir uns in der Hilfe für Suchtkranke engagieren.

Das Zusammenleben mit einem chronifizierten und uneinsichtigen Suchtkranken ist eine nicht alltägliche, irrationale und komplexe Belastung. Das unbeständige, manipulative und zerstörerische Verhalten des Suchtkranken ist für die Angehörigen ein ständiges emotionales Auf und Ab von Hoffnung und Enttäuschung und bedeutet pausenlosen Dauerstress. Angehörige, Freunde, auch Arbeitskollegen und Suchthelfer müssen die Ausfälle des Suchtkranken kompensieren (Haushalt, Kindererziehung, Arbeit etc.), sich um den Suchtkranken kümmern und die Folgen der Sucht ausbaden (Schulden, soziale Isolation etc.). Darüber hinaus sind sie nicht selten Zielscheibe psychischer und physischer Übergriffigkeiten des Suchtkranken.

Die betroffenen Angehörigen nehmen ihre Erschöpfung und Ohnmacht nicht wahr, überfordern sich und verlieren sich im Stress, den Alltag zu bewältigen und dem Suchtkranken zu helfen. Nicht selten kommt hinzu, dass andere Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn wegschauen und die Suchtproblematik bagatellisieren und verleugnen oder - im anderen Extremfall - dem Suchtkranken die ganze Aufmerksamkeit und Zuwendung zukommt. Angehörige und Kinder von Suchtkranken bleiben mit ihrer Not und ihrem Stress häufig allein. Dadurch, dass viele Angehörige aus Scham nicht reden oder die Suchterkrankung verheimlichen, verschärfen sie oftmals noch ihre Notlage und erhalten keinerlei Hilfe.

Wenn die Angehörigen nicht aus ihren Erfahrungen lernen – der Suchtkranke konsumiert trotz aller Bemühungen und Zuwendungen weiter - und Konsequenzen ziehen und sich abgrenzen, wenn sie sich in dem täglichen Auf und Ab des Zusammenlebens mit einem Suchtkranken hilflos verlieren und wenn ihr Erleben und Verhalten selber stark rigide wird, kann sich eine co-abhängige Störung entwickeln. Diese ist nach meiner Konzeption als eine verhaltensbezogene Abhängigkeitsstörung zu verstehen, die durch drei Symptomkomplexe gekennzeichnet ist:

1. Abhängigkeitsspezifische Symptome: Im Zentrum des Syndroms steht das Eingenommensein von dem Süchtigen und dem übermäßigen Wunsch, ihn retten und seine Sucht kontrollieren zu wollen. Alles Denken, Fühlen und Handeln dreht sich zwanghaft nur noch um den Suchtkranken. Die eigene Person und die eigenen Bedürfnisse und Interessen werden über die Sorge für den Suchtkranken vernachlässigt oder ganz aufgegeben.

2. Schamkomplex und sozioemotionale Störungen: Als zweite kardinale Auffälligkeit leiden Betroffene an massiven Scham- und Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und negativem Selbstwertgefühl mit starker Selbstablehnung oder -verleugnung. Die Sucht des anderen wird als eigenes Versagen angesehen. Betroffene sind stets freundlich und höflich und bemühen sich fortwährend, es anderen recht zu machen. Auch wenn die Befindlichkeit verzweifelt ist, wird nach außen lächelnd der Schein der „heilen Welt“ oder der „glücklichen Familie“ gewahrt.

3. Weitere Symptome: Des Weiteren leiden Betroffene an komplexen Störungsbildern mit gemischt depressiven, ängstlichen, psychosomatischen und traumatischen Beschwerden sowie unsicheren und abhängigen Persönlichkeitsakzentuierungen. Erschöpfung, Freudlosigkeit, Nervosität, vielfältige Ängste, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Misstrauen, Gleichgültigkeit oder Schreckhaftigkeit sind typisch.

Selbstverständlich ist die co-abhängige Störung nach den Standards der Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10, DSM-V) nicht diagnostizierbar. Angehörige, die sich gravierend verstricken, leiden typischerweise demnach an Anpassungsstörungen, Burnout, Depressionen, generalisierter Angststörung, abhängiger Persönlichkeitsakzentuierung oder somatoformen und psychosomatischen Störungen. Nach meinen Erfahrungen weisen sie häufig eine komplexe, gemischte Symptomatik über alle aufgezählten Diagnosen auf, die nur schwer einzuordnen ist. Mein Konzept stellt hierfür eine beschreibende und erklärende Klammer dar.

Störungskonzepte sind gesellschaftliche Konstruktionen und Diagnosen sind daraus abgeleitete Hypothesen. Sie helfen uns, zu verstehen und uns auszutauschen, und sie rechtfertigen einen Hilfebedarf. Nicht mehr und nicht weniger! In der täglichen psychotherapeutischen Arbeit mit Angehörigen ist das Konstrukt einer co-abhängigen Störung hilfreich. Das Störungskonzept wie auch das des komplexen Suchttraumas von Kindern aus Suchtfamilien (s.u.) basieren auf den Arbeiten von Sharon Wegscheider-Cruse, Claudia Black, Anne Wilson Schaef und Pia Mellody (» Literatur). Es ist die Essenz aus der therapeutischen Arbeit mit hunderten von Betroffenen und dem Austausch mit anderen Fachkräften, die ebenfalls schwerpunktmäßig mit Angehörigen arbeiten.

Kinder, die in Suchtfamilien aufwachsen, sind tagtäglich vielfältigen Belastungen, emotionaler und sozialer Vernachlässigung, kognitiven, sozialen und kulturellen Beeinträchtigungen und psychischen und physischen Übergriffigkeiten ausgesetzt. Die betroffenen Kinder sind häufig durch eine besondere Frühreife, Ernsthaftigkeit, Einsamkeit und Sprachlosigkeit gekennzeichnet. Ihr Eingenommensein ist noch viel stärker und tragischer als das der Erwachsenen, da sie die familiären Suchtbedingungen als Normalität verinnerlichen. Ihr rührendes Bemühen, ein braves und liebes Kind zu sein, bezieht sich nicht nur auf den Suchtkranken, sondern möchte auch den co-abhängigen Elternteil unterstützen. So übernehmen die Kinder viel zu früh, viel zu viel Verantwortung.

Suchttraumatisierte Kinder leiden unter weiteren vielfältigen Auffälligkeiten und Störungen: Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörung, Mutismus, Störungen des Sozialverhaltens und der Emotionen, soziale Isolation, psychomotorische Auffälligkeiten oder kognitive Entwicklungsbeeinträchtigungen. Viele der betroffenen Kinder werden fehldiagnostiziert und -behandelt, z.B. als ADHS-Störung. Außerdem haben Kinder, die in Suchtfamilien aufwachsen, ein vielfach erhöhtes Risiko, in der Adoleszenz Traumafolgestörungen Störungen (komplexe PTBS, rezidivierende Depressionen, Angststörungen) zu entwickeln und einen co-abhängigen oder einen süchtigen Lebensweg einzuschlagen. So wird aus dem Unglück der Kindheit nicht selten ein lebenslanges Leiden.

Schon 2003 hat die damalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) eine kritische Bestandsaufnahme der Situation der betroffenen Kinder vorgenommen. Das Ergebnis ist ein Papier mit zehn Eckpunkten zum gesellschaftlichen Handlungsbedarf (» Zehn Eckpunkte), um die Hilfe- und Versorgungssituation in Deutschland für die betroffenen Kinder, auch im Hinblick auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit und Vernetzung verschiedener Institutionen "entscheidend zu verbessern" und damit "die betroffenen und bedürftigen Kinder suchtbelasteter Eltern frühzeitig und effektiv notwendige Hilfen erhalten" (Klein, 2005, S. 5). Auch heute, beinah zwei Jahrzehnte später, besteht die kritische Lage der vergessenen Kinder unverändert fort und die Eckpunkte haben nichts an ihrer Aktualität verloren.

Im Bereich der Sucht ist alles exakt ausgezählt. Allein zur Angehörigenproblematik gibt es kaum Forschung und nur wenig valide Daten. Als abgesichert gilt, dass aktuell 2,65 Mio. Kinder in Deutschland von alkoholkranken Eltern betroffen sind (Klein, 2005). Ungefähr jedes sechste Kind soll durch suchtkranke Eltern betroffen sein. Ein Drittel der betroffenen Kinder erkrankt später selber an einer Suchterkrankung und ein weiteres Drittel entwickelt eine andere psychische Störung. Ungefähr jedes zweite Kind, das sich in der Psychiatrie aufhält, hat suchtkranke Eltern. Und bei ca. 39% aller Maßnahmen der Jugendhilfe ist eine elterliche Suchtbelastung zu finden. Elterliche Sucht korreliert mit weiteren negativen Kindheitserfahrungen wie Vernachlässigung, Feindseligkeiten, Gewalt und Missbrauch. Diese multiple und langjährige kindliche Belastungssituation ist der größte Risikofaktor, welcher eine Reihe von psychosozialen Auffälligkeiten, Beeinträchtigungen und Störungen sowohl in der Kindheit als auch bis ins hohe Erwachsenenalter zur Folge hat.

Hinzu kommen ca. fünf bis sechs Mio. Erwachsene, die als Kinder in einer Suchtfamilie aufgewachsen sind. Aufgrund der Befundlage darf auch angenommen werden, dass in der Mehrheit der Fälle Frauen betroffen sind: Töchter, Schwestern, Partnerinnen und Mütter. Es liegt vermutlich daran, dass Töchter - nicht Söhne - aus Suchtfamilien eine Neigung haben, einen suchtkranken Partner zu suchen, ohne selbst suchtkrank zu werden (» Transmission). Es gibt Hinweise, dass auch Partner und Eltern psychosozial sehr belastet sind und eine erhöhte psychische Erkrankungsrate aufweisen. Bedauerlicherweise mangelt es an verlässlichen Daten, wie viele Geschwister, Partner oder Eltern betroffen sind und als Folge erkranken. Alles in allem ist zu vermuten, dass die Prävalenz psychisch erkrankter Angehöriger im hohen sechsstelligen oder sogar siebenstelligen Bereich liegt.

Die Angehörigenproblematik der Sucht ist alles in allem ein komplexes Phänomen und die Genese ist ebenfalls nur multifaktoriell zu verstehen. Folgende sechs Bedingungen können nach dem Stand der Forschung und meinen klinischen Erfahrungen Verstrickungen zugrunde liegen:

1. Suchtzentrierung: Süchtige sind selbstsüchtig, Angehörige selbstlos. Daraus entsteht gewöhnlich eine einseitige, abhängige Dynamik. Süchtige nehmen und Angehörige geben: Zeit, Mühe, Geld, Nerven, Liebe und Gesundheit. So viel helfende familiäre und gesellschaftliche Aufmerksamkeit die kranken Süchtigen erhalten, so viel Missachtung erfahren Angehörige.

2. Stress: Das Zusammenleben mit einem chronisch suchtkranken Menschen ist verbunden mit erheblichen Belastungen. Dauerhafter Stress kann krank machen.

3. Gender: Mehrheitlich sind Frauen co-abhängig betroffen. Die gesellschaftliche Rolle der Frau, die durch Mitgefühl, Fürsorge, Versorgung und Pflege gekennzeichnet ist, scheint eine Disposition für die helfende Selbstaufgabe zu sein.

4. Prosoziale Einstellungen: Personen mit hohen Idealen sind besonders geneigt, Verständnis zu zeigen, tolerant zu sein und zu helfen. In ihrer Freundlichkeit, Nachsicht und Hilfsbereitschaft sind sie anfälliger für süchtige Manipulationen.

5. Transgenerationale Weitergabe: Suchtkranke und co-abhängige Eltern sind ein Risikofaktor, später mit einem suchtkranken Partner in der co-abhängigen Rolle zu verbleiben. Dies trifft vorwiegend auf Töchter, weniger auf Söhne zu (» Transmission).

6. Selbstwertstörung: Psychisch labile Personen mit mangelndem Selbstwertgefühl sind besonders gefährdet, sich in einer Beziehung zu einem Suchtkranken zu verstricken. Sie suchen (unbewusst) die Bestätigung, vom Suchtkranken gebraucht zu werden und ihn retten zu können, um den eigenen Mangel zu kompensieren.

Abhängigkeit ist ein soziales System. Familien, Freundeskreise, Vereine und Organisationen können sich verstricken. In einer Gruppe, die lange Jahre das Verhalten eines Suchtkranken duldet, verheimlicht und die Ausfälle kompensiert, sind nicht nur die einzelnen Mitglieder persönlich betroffen, vielmehr bilden sich verstrickte Strukturen. Kommunikation, Interaktion und Abläufe sind durch die Tabuisierung und Verantwortungsdelegation geprägt und eingeschränkt. Nach meinen Erfahrungen sind solche Gruppen insbesondere durch eine (nach außen) oberflächliche Freundlichkeit und Angepasstheit sowie durch eine (nach innen) hohe, aggressive Normierung und Reglementierung gekennzeichnet.

Die moderne Suchthilfe - ein Fall institutioneller Co-Abhängigkeit? Kolitzus bringt es prägnant auf den Punkt (2000, S. 13-14): "Die Institutionen und Vertreter der Suchthilfe sind in seltsamer Faszination dem Phänomen Sucht verfallen und greifen dem armen, spektakulär narzisstisch leidenden Süchtigen mit allen Mitteln unter die Arme. Dies ist analog der übermäßigen Fürsorge, die lange Zeit (allzu oft suchtkranken) straffälligen Tätern galt, während sich keiner um die Opfer kümmerte."

Hinweis: Das Thema wird auf der Seite Die co-abhängige Institution näher analysiert.

Die Sucht-, Drogen- und andere suchtspezialisierte Beratungsstellen sind eigentlich die zuständigen Ansprechpartner für Angehörige und Kinder von Suchtkranken. Ob jedoch Angehörige in den Beratungsstellen angemessene Hilfe erfahren, ist stark von der jeweiligen Beratungsstelle und dem Engagement der dortigen Suchtberater abhängig. Die ambulante Beratungsquote der Angehörigen soll bei 6% liegen (DHS & DG-SUCHT, 2009). Diese Quote ist allerdings deutlich nach unten zu korrigieren, da es in der Angehörigenberatung oftmals ausschließlich um den Suchtkranken und seine Anliegen geht. Obwohl in Bezug auf die Kinder aus Suchtfamilien ein Umdenken festzustellen ist, ist die tatsächliche Angebotssituation als mangelhaft zu bewerten und hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum entwickelt. Die wenigen Angebote für Angehörige, die es gibt, haben zumeist Projektcharakter. Einzelne vorbildhafte Projekte zeigen indes, dass man es besser machen kann, z.B. Fitkids, Sucht- und Wendepunkt oder KidKit.